Ich habe einige Kräuter in meinem kleinen Hochbeet. Es sind nicht viele, aber die ich habe, verwende ich sehr gerne und oft. Dazu zählen unter anderem Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin, Melisse, Minze und Kresse. Ich finde es einfach super, einen eigenen Garten zu haben, man kann sich jederzeit frische Kräuter holen, egal ob sie Verwendung für das Essen oder für das Getränk haben.
Jetzt ist es Ende November und mein Thermometer zeigt die ersten Minusgrade. Also wird es Zeit für die endgültige Ernte in meinem Garten. So habe ich alle Kräuter zurückgeschnitten und werde sie nun auf Vorrat verarbeiten.
Einen Teil der Pertersilie und vom Schnittlauch habe ich fein geschnitten und eingefroren. Ich mag die hauseigenen Tiefkühlkräuter viel lieber als jene aus dem Geschäft. Und so habe ich im Winter reichlich Vorrat davon.
Die restlichen Kräuter habe ich zu Kräutersalz verarbeitet. Das geht so simpel 🙂 Ich bin nämlich ein Freund schneller Rezepte und dieses hier habe ich Ruck Zuck zubereitet.
Zutaten:
- Verschiedene Kräuter aus dem Garten
- Salz
Zubereitung:
- Die Kräuter in die Küchenmaschine geben und ganz fein (und ich meine richtig fein) mixen. Salz (Menge je nach Wunsch) hinzufügen und nochmals gut durchrühren.
- Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 50 Grad Umluft für etwa 45 Minuten ins Backrohr schieben. Danach stehen lassen und immer wieder etwas durchrühren. Ich habe es über Nacht stehen gelassen.
- Am nächsten Tag in Gläser füllen.
FERTIG 🙂
Was sind so eure Lieblingsrezepte für Kräuter?
Eure Lilly
Eine Antwort auf „Kräuter im Herbst| So habe ich sie verarbeitet“